Schule, Integration
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24.08.2008

 

Letzte Aktualisierung

13.12.2013

Presse

Offene Ganztagsschule: „Die Brücke“ fördert Kinder in neuem Gebäude

Stephanie Wellens und Anna Maria Holt mit Schülerinnen und Schülern der OGS

Freundlich, großzügig und liebevoll ausgestattet, so präsentiert sich das neue Ganztags-Gebäude der Weißenberger Gemeinschaftsgrundschule „Die Brücke“. Im Februar wurde der Neubau in Betrieb genommen; seitdem haben 165 Kinder hier nachmittags viel Platz zum Lernen, Spielen und Essen in kindgerechter Atmosphäre. Auch ein eigener Außenbereich für die „Nachmittags-Kinder“ wird gerade gestaltet, der vor Ostern fertig sein soll.

Kein Wunder also, dass Lehrer, Erzieher, Schüler und Eltern stolz auf ihre OGS, ihre „Offene Ganztagsschule“ sind, wie sich die Neusser CDU-Bildungsexpertinnen Anne Holt und Stephanie Wellens beim Termin vor Ort bei Schulleiterin Sylvia Decker überzeugen. Die beiden Politikerinnen machen sich seit Jahren stark für ein flächendeckendes Ganztagsangebot mit optimalen Bedingungen für die Neusser Grundschulkinder. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Seit dem Schuljahr 2007/2008 verfügen alle 25 Neusser Grundschulen über ein Ganztagsangebot. Doch damit nicht genug: Die CDU setzte sich auch dafür ein, dass Rahmenbedingungen für die Betreuung festgelegt wurden, um so eine durchgängig hohe Qualität zu gewährleisten. So soll die Offene Ganztagsschule neben der Hausaufgabenbetreuung die Kinder auch sportlich und kulturell fördern.

So wie bei der „Brücke“. Hier können sich nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch die vielfältigen Nachmittags-Angebote sehen lassen: Sport-Arbeitsgemeinschaften, Musik-, Kunst- und Koch-Angebote stehen zur Auswahl; hinzu kommen Projekte mit der Musikschule, der Alten Post und der Landfrauenvereinigung. Damit nicht nur die Ganztagsschüler von den zusätzlichen Möglichkeiten profitieren, stehen einige Angebote auch den Schülern, die nicht an der OGS teilnehmen, offen. Engagiertes Lehrpersonal, die Mitwirkung bei Gesundheitsprojekten, Beratungsangebote durch die fest eingestellte Psychologin und eine einladende Cafeteria mit täglichem, ausgewogenem Mittagstisch kann die „Brücke“ ebenfalls stolz vorweisen.

Ein optimales Angebot mit genügend Personal – an der OGS der „Brücke“ sind nachmit-tags täglich 21 Betreuer im Einsatz – kostet Geld. Die Personalkosten für Schulen sind zwar Ländersache, „trotzdem bezahlt die Stadt Neuss jährlich rund 1 Million Euro extra, damit für die Ganztagsbetreuung mehr Personal eingestellt werden kann“, erläutert Stephanie Wellens. Die Schulexpertin der CDU weiß um den Stellenwert eines guten Angebots – gerade für Kinder aus den so genannten „bildungsfernen Schichten“. Auch bei der „Brücke“ kennt man diese Problematik. Rund 70 Prozent der Kinder haben Migrationshintergrund, und damit entstehen für die Eltern aufgrund mangelnder Deutsch-Kenntnisse Schwierigkeiten bei der Bewältigung der Hausaufgaben. „Wenn dann zu Hause noch das Geld knapp ist, sind die Kinder oft die Leidtragenden, wenn es um sinnvolle Freizeitgestaltung und ein anständiges Mittagessen geht. Hier trägt ein gutes Ganztags-Angebot maßgeblich dazu bei, dass Chancen-Ungleichheiten abgebaut und Integration verbessert wird“, so Anne Holt. Daher wird sich die Neusser CDU auch weiterhin für ein flächendeckendes und qualitativ hochwertiges Angebot in der Ganztagsbetreuung einsetzen.
http://www.cdu-neuss.de/news
 

Neue Räume für "Die Brücke"

VON DAGMAR KANN-COOMANN - zuletzt aktualisiert: 27.08.2010

Neuss (NGZ) Neun Klassenräume der Gemeinschaftsgrundschule "Die Brücke" können nach den Ferien und teilweise abgeschlossenem Umbau bezogen werden. Bis zum Jahresende sollen alle Baumaßnahmen abgeschlossen sein.

Die für den Schul-Umbau zuständigen Architektin Bettina Kempen und Martin Kleinheyer NGZ-Foto: woi

Eine Überraschung erwartet die Kinder und Eltern der Gemeinschaftsgrundschule "Die Brücke" zu Beginn des neuen Schuljahrs: Pünktlich zum Ende der Sommerferien ist die Sanierung und Umgestaltung der Fassade und neuen Fenster des Gebäudes weitgehend fertig.

Orangefarbene Rechtecke prägen neuerdings das Gebäude und geben ihm einen freundlichen, hellen Charakter. Vorbei sind die Zeiten, als Teile des Schulhofes gesperrt bleiben mussten, damit die Kinder nicht von den herunterfallenden Fliesen der alten Fassade verletzt werden. "Neun Klassenräume sind zum neuen Schuljahr fertig und können benutzt werden, sechs Klassen müssen vorübergehend noch in ihren provisorischen Unterkünften in Containern oder benachbarten Schulen unterrichtet werden", bilanziert die Krefelder Architektin Bettina Kempen. "Damit liegen wir mit den Arbeiten voll und ganz im Zeit – und auch im Kostenplan".

Schon im Mai 2008 hat die Architektin mit zwei Partnern aus ihrem Krefelder Architekturbüro die Planung für Umgestaltung und Sanierung der Neusser Gemeinschaftsgrundschule begonnen. Eine Optimierung der Energieeffizienz des Gebäudes, das in den 60er Jahren ohne Wärmedämmung aus Betonfertigteilen errichtet wurde, zugige Fenster und ein undichtes Dach, nicht zuletzt die bröckelnde Fassade machten die gründliche Sanierung unumgänglich. "Dabei war es ein Glücksfall, dass zugleich die Gebäudehülle, die Fenster und Dach energiesparend saniert werden mussten", erläutert Kempen.

"Das gab uns die Chance, im Rahmen der Sanierung ohne Mehraufwand oder Mehrkosten auch Dinge zu verändern, die den Gesamtcharakter des Gebäudes prägen." Eine düstere Pausenhalle, große dunkle Schaukästen waren bislang nicht gerade einladend und nicht mehr zeitgemäß: "Wir konnten mit minimalstem Aufwand, etwa schlichtem Raumwechsel oder Lichtkuppeln im Dach, bislang recht dunkle Bereiche aufwerten und helle und freundliche Räume gestalten."

Die Eingangshalle, die bislang so düster war, dass ständig Lampen brannten, wurde zu einem lichtdurchfluteten Bereich, der jetzt über eine temporäre Bühne verfügt. "Wir haben eng mit dem Gebäudemanagement der Stadt und dem Schulleiter zusammengearbeitet und die konkreten Wünsche aufgegriffen, um die Funktionalität des Gebäudes zu verbessern", sagt die Krefelder Architektin. Bis Jahresende sollen alle Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Insgesamt 5,2 Millionen Euro sind dann in die energetische Modernisierung der Schule geflossen, rund die Hälfte dieser Gelder kommen aus dem Konjunkturpaket II des Bundes. Für Lehrer und Schüler bietet die Sanierung die Chance auf besseres Arbeiten. Kempen: "Wir Menschen gestalten die Gebäude, in denen wir leben. Aber umgekehrt prägen die Gebäude auch das Verhalten der Menschen, die sich täglich darin aufhalten."

Quelle: NGZ

28.09.2009 - Einweihung Anbau OGS Die Brücke

Neuss (PN/Sev) Bürgermeister Herbert Napp präsentierte jetzt den neuen Anbau für die Offene Ganztagsschule in der Gemeinschaftsgrundschule „Die Brücke“ auf der Neusser-Furth.

Gemeinsam mit SchiB e.V. als Kooperationspartner starteten die Verantwortlichen der Gemeinschaftsgrundschule im Schuljahr 2005/2006 mit diesem Projekt. An einem bestehenden Klassentrakt wurde hier für den Betrieb als Offene Ganztagsschule drei weitere Räume angebaut und mit einem großzügigen Flur verbunden. Die Räume aus dem Altbestand wurden aufwändig saniert. Für den außerunterrichtlichen Anteil des Offenen Ganztags stehen somit auf 625 Quadratmeter fünf Gruppenräume und eine Küche mit Essraum sowie Toiletten und Nebenräume zur Verfügung.

Das Außengelände um den Anbau wurde als „ruhiger“ Spielbereich mit Sandflächen, Sitzmöglichkeiten und einer Korbschaukel gestaltet. Insgesamt wurden für den Anbau, die Sanierung des Klassentrakts im Bestand, die Gestaltung des Außengeländes sowie die Einrichtung und Erstausstattung der Räume für den Ganztag cirka 1,1 Millionen verausgabt. Der Bund beteiligte sich im Rahmen der „Initiative Zukunft Bildung und Betreuung“ mit Fördermitteln in Höhe von 690.000 Euro an den Kosten. In den Herbstferien, wird mit den umfangreichen Sanierungsmaßnahmen am Hauptgebäude begonnen, an deren Ende dann eine für weitere cirka 4 Millionen Euro „runderneuerte“ Schule stehen wird. Die Mittel hierfür kommen zum großen Teil aus dem von der Bundesregierung aufgelegten „Konjunkturpaket II“.


Stress von der Seele reden

von Frauke Konzak

Bei Problemen, Angst und Sorgen helfen Schulpsychologen. Sie unterstützen die Sozialarbeiter an den Schulen.

Rhein-Kreis Neuss. Eine Diplom-Schulpsychologin kümmert sich seit drei Jahren um alle Probleme, die die Kinder der Gemeinschaftsgrundschule Die Brücke haben: ob sie Angst haben, in die Schule zu gehen, ob sie gehänselt werden oder Probleme mit ihren Eltern oder Lehrern haben. „Wie eine Kummerkastentante“, fasst Sylvia Decker, die Leiterin der Gemeinschaftsgrundschule Die Brücke in Neuss das Angebot zusammen.

Die Psychologin ist fest in das Schulkonzept integriert. 340 Kinder können sich an drei Tagen pro Woche für eine etwa viertelstündige Sprechzeit während des Unterrichts, in den Pausen oder nach Schulschluss anmelden. Bezahlt wird die Psychologin durch die Stadt Neuss im Rahmen der „Offenen Ganztagsgrundschule plus“-Mittel. Grundlage für die Mittelbewilligung war ein Konzept der Schule.

Die Beratungsstellen sind im gesamten Kreisgebiet verteilt. Das Neusser Büro ist auch für Kaarst und Meerbusch zuständig. Die Beratungsstelle in Grevenbroich kümmert sich um Ratsuchende aus Grevenbroich und Jüchen. Weitere Büros gibt es in Korschenbroich und Dormagen. Dorthin können sich auch die Rommerkirchener wenden.

Im NRW-Haushaltsentwurf sind Mittel für 25neue Landesstellen für Schulpsychologen vorgesehen. Im Regierungsbezirk Düsseldorf sollen die neuen Posten am 1. August 2010 ausgeschrieben werden.

„Wir sind der Meinung, zur Schule gehört ein Psychologe“, meint Decker. „Es ist wichtig, dass jemand – außer den Eltern, Erziehern und Lehrern – ein offenes Ohr für die Probleme der Schüler hat und sich Zeit für sie nimmt.“ Und das ohne lange Wartezeiten.

Dabei genießen Psychologen vor Ort in der Schule Seltenheitswert. Öfter helfen Schulsozialarbeiter bei Problemen. So beispielsweise auch an der Ganztagshauptschule Weißenberg in Neuss: Ein Sozialarbeiter ist an 38 Stunden pro Woche in seinem Büro. Er versucht, bei häuslichen und schulischen Sorgen zu helfen, engagiert sich aber auch in der Berufsberatung und leitet in den fünften Klassen Fahrten.

Im Rahmen des Austauschs „Eine Lehrerstelle für einen Schulsozialarbeiter“ wurde er vom Land eingestellt. Er arbeitet seit sechs Jahren an der Schule. Die Atmosphäre hat sich verbessert. „Trotzdem wäre ein zusätzlicher Schulpsychologe wünschenswert“, sagt Reinhard Hauke, Schulleiter der Ganztagshauptschule Weißenberg. Denn wenn Probleme nicht mit den Gesprächen mit dem Sozialarbeiter gelöst werden können, muss dieser an den Schulpsycholischen Dienst verweisen, bei dem es oft lange Wartezeiten gibt.

Ein Psychologe kommt auf 8000 Schüler. In den letzten fünf Jahren gab es im Durchschnitt 2000 Anfragen pro Jahr – nicht nur von Schülern, sondern auch von Lehrern, Eltern und am Schulleben beteiligten Institutionen. Lern- und Leistungsfragen, Einschulung, soziale Verhaltensauffälligkeiten, besondere Begabungen: „Die Fragen sind unterschiedlich“, sagt Jutta Bellen, die Leiterin des Schulpsychologischen Dienstes.


Deutscher Bürgerpreis für engagierte Neusser

Neuss (NGZO) Viele Stunden ihrer Freizeit verbringen sie wie selbstverständlich damit, den Menschen zu helfen, die auf Unterstützung angewiesen sind: kranke und alte Menschen, berufstätige Eltern sowie Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien. Für dieses bürgerschaftliche Engagement erhielten am Donnerstag im Sparkassen-Forum drei Neusser Einzelpersonen und Organisationen den Deutschen Bürgerpreis.

(...)
Wenn Heidi Peters von den Paten und Patenkindern spricht, dann leuchten ihre Augen. Vor mehr als zwei Jahren hatte sie die Idee, bei der Bürgerstiftung Neuss das Projekt "Neusser Schülerunterstützungsinitiative" (NESSI) ins Leben zu rufen. Auf freiwilliger Basis unterstützen zurzeit 23 Frauen und drei Männer benachteiligten Kindern beim Lernen und Hausaufgaben machen. Heidi Peters wurde für ihr Patenprojekt bei der Bürgerstiftung geehrt.
"Wir schlagen mit unserem Projekt eigentlich die leisen Töne an", sagte die Preisträgerin. "Und der Erfolg unserer Hilfe zeigt sich nicht sofort. Aber wir haben mit dem Engagement unserer Paten erreicht, dass viele Grundschüler ihre Noten deutlich verbessert haben. Das macht uns stolz, genau wie die Auszeichnung für diese Arbeit der Bürgerstiftung." (...)


Acht Millionen für die Schulen

VON KLAUS D. SCHUMILAS - zuletzt aktualisiert: 17.08.2010

Neuss (NGZ) Die Stadt Neuss nutzt die Sommerferien, um in die Schulgebäude zu investieren. Sanierungen, Neu- und Umbauten liegen im Zeitplan. Eine Zwischenbilanz. Feuerwache Nordstadt wird aus Mitteln des Konjunkturpaketes errichtet.
(...) Gemeinschaftsgrundschule "Die Brücke" am Weißenberger Weg nach Ende von Neu- und Umbau sowie grundlegender Sanierung ein kleines Schmuckkästchen in der Neusser Schullandschaft sein. Ein Projekt, das viel Geld kostet: insgesamt 3,1 Millionen Euro. Davon kommen alleine 1,6 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung. "Ein überzeugender Entwurf", lobte Schulleiterin Sylvia Decker, "alle unsere Wünsche wurden berücksichtigt".

Während die Schüler ihre Ferien genießen, haben viele Handwerksbetriebe Hochkonjunktur. Die Stadt nutzt die Zeit der leer stehenden Gebäude, um wesentliche Arbeiten in den Schulen erledigen zu lassen, die ansonsten den Unterrichtsablauf stören würden. Waren es in den vergangenen Jahren Spitzenvertreter aus dem Rathaus, die es sich nicht nehmen ließen, die eindrucksvollen Millionen-Euro-Beträge vorzustellen, die in den Sommerferien verbaut werden, so ließ sich gestern nur die dritte Garde blicken, die am Beispiel der "Brücke" die großen Bau-Anstrengungen verdeutlichten. Zusammengerechnet sind es 8,2 Millionen Euro für die Schul-Baustellen. (...)

Treffpunkt Nikolausmarkt


VON ANNELI GOEBELS - zuletzt aktualisiert: 19.11.2010

Neuss (NGZ) Der 15. Nikolausmarkt auf der Neusser Weyhe öffnet am 2. Dezember. Doch zur Routine ist er für die Veranstalter, den Initiativkreis Nordstadt, noch lange nicht geworden. Denn jedes Jahr gibt es etwas Neues.

Es gibt Tiere, Karussells, schön geschmückte Buden mit verlockenden Angeboten, Grünkohl, Reibekuchen und natürlich Glüwein und heißen Kakao. "Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren", weiß Ingrid Schäfer, die Geschäftsführerin des Initiavkreises Nordstadt, der knapp 300 Mitglieder hat, die in vier Arbeitskreisen aktiv sind. Ein eigener, den Jürgen Reinartz und Rolf Arnold leiten, ist der für den viertägigen Nikolausmarkt, den 15. in diesem Jahr. "Wer hätte vor 14 Jahren gedacht, dass er zu einem Publikumsliebling wird", sagt erster Vorsitzender Toni Selders und fügt hinzu: " Der Nikolausmarkt ist gleichzeitig auch ein Treffpunkt für den Stadtteil und die Menschen hier." Fast 40 000 Menschen besuchen den Markt mittlerweile in jedem Jahr. Und diesem Ansturm wollen die Veranstalter natürlich auch gerecht werden. In 41 weihnachtlich geschmückten Holzbuden werden Keramik- und Holzarbeiten, Schmuck und Edelsteine, Krippen und Krippenzubehör, Kunst aus dem Erzgebirge, Senfspezialitäten, Kerzen aus Bienenwachs und vieles mehr angeboten. Was dann keiner sieht: Alle Buden wurden mit einem neuen Boden ausgestattet. "Sechs Leute haben daran zwei Wochen gearbeitet", verrät Ingrid Schäfer.

Und in diesem Jahr stellt der Kreis nicht nur fünf, sondern gleich sieben "Wichtelbuden" auf. Die werden Schulen und Kindertagesstätten mietfrei überlassen, damit sie dort selbst Gebasteltes oder Gebackenes verkaufen können. "Die Wichtelbuden bringen wir einige Wochen vor dem Markt in die Einrichtungen, damit die Kinder sie bemalen können", erklärt Schäfers. Dann werden sie dort wieder abgeholt, noch bis zur Markteröffnung verstaut und schließlich aufgebaut. 25 freiwillige Helfer arbeiten fast 1500 Stunden, damit am 2. Dezember alles pünktlich fertig ist. Die meisten Beschicker kommen aus der Nordstadt, nur einige wenige von außerhalb, um das Angebot zu komplementieren.

Auch das Bühnenprogramm wird von "Eigengewächsen" gestaltet, so zum Beispiel vom Chor der Mildred-Scheel-Realschule oder dem Musikverein Burgundertreu. Das sind acht musizierende Eltern, deren Kinder die Burgunderschule besuchen. In diesem Jahr neu: das Kinderdorf. So wird die neu gestaltete Grünanlage genutzt. Dort steht das Malteserzelt, in dem die jungen Gäste malen, spielen und lesen oder sich vorlesen lassen können. Auch die Attraktion Streichelzoo mit Ponys, Ziegen, Schafen, Kaninchen und Enten wird nicht fehlen.

Mit Beiern wird der Nikolausmarkt eröffnet, mit Glockengeläut hört er dann am Sonntag, 5. Dezember, auf. Dann erklingt das Lied "Stille Nacht, Heilige Nacht" und hunderte von großen Wunderkerzen werden angezündet.

Große rote Spannbänder an den Autobahnausfahrten machen übrigens Ortsfremde auf den besonderen Markt im Neusser Norden aufmerksam.
 

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Neuigkeiten:

Wir wünschen

frohe Weihnachten

und einen guten Rutsch

ins Jahr 2014

Termine:

Weihnachtsferien 

vom 23.12.2013 bis 07.01.2014


Die Einrichtung schließt

am 20.12.2013 um 13:00 Uhr